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foto dr Tadeja Zupancic Strojan, Ljubljana

FÜR DAS KRITIKVERMÖGEN IM PROZESS DER RAUMGESTALTUNG ALS DINAMISCHER IDENTITÄT

Die Doppelheit »Tradition und Inovation«, kann man in einer ganzen Reihe von Bedeutungspaaren behandeln: alt und neu, ursprünglich und originel, intuitiv und empirisch, romantisch und rational, relativ und objektiv, unbewusst und bewusst, organisch und mechanisch, identisch und neutral. Im konventionellen Wortschatz bedeuten diese Paare polare, nicht vereinbarte gegensätzliche Aspekte, nach genauer Überlegung kann man aber darin eine komplementere mitabhängige und dynamische Einheit erkennen, die uns hilft ein Gleichgewicht zu finden: den Inovativen Geist der zeitlosen Modernheit. Am wichtigsten ist es, so eine Modernheit im eigenen Zeit-, Gesellschafts- und Raumrahmen zu erkennen, denn so kann man sie auch in jedem beliebigen geschichtilichen Moment erkennen; zumindest in den Jahrhunderten der kontinuierter Entwicklung.
Qualitative Beispiele im slowenischen Kulturraum, auch im Zgornjesavska Tal, illustrieren sowohl eine direkte, als auch eine indirekte Verbindung des konventionellen Ostinats mit frischer, lebendiger Melodie der Materialisation akzeptabler Daseinsedürfnisse. Wir können aber auch aus sinnlosen, fast grotesken Lösungen, lernen.
Die erfolgreichsten Werke in der modernen Architektur sind eigentlich die, bei deren Entstehung, ihre Schöpfer aus der Vergangenheit kritisch das ausschälen können, was relativ gleichzeitig passierte, und was im Prozess der Analogie aus der Gegenwart eine Vison der Zukunft zu formen erlaubt. Diese Werke, die uns die Mögklichkeit anbieten, dass man sie in Gedächtnis behällt, sie erkennt, sie mit Freude verwendet und ihnen zuletzt gehört, werden zu einem Teil von uns.

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