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foto prof Dušan Moškon, Ljubljana

DIE VERNAKULARE ARCHITEKTUR MORGEN

Es ist gewagt, ein Prognostiker zu sein; vor allem bei solcher Literatur. Es ist bekannt, dass sie nach eigenen Masstaben in bestimmter Zeit und im bestimmten Ort entstanden ist. Die heutige Zeit bringt Inkonsequenzen mit sich und überholt uns gleichzeitig mit der virtuellen Entwicklung. Trotz der Ankündigungen der Globalisation sind immer noch die Trends nach Anerkennung der europäischen Regionalidentität present. Die vernakulare Architektur wird, trotz der Symbiosis mit dem Neuen, die Identitätsmission erhalten. Und zwar: im Raumaspekt, mit den Erneuerungen und Renovierungen in den Architekturlandschaften, mit grösserer Betonung der Einzelraumenklaven touristischen Charakters. Im Inhaltsaspekt, Raum- und Technisch-technologischer Modernisierung bei neuen Ansätzen; Im Bildlichen Aspekt, Bestimmung der latenten Regionalidentität.
Mit dem neuen Gesetz der Raumgestaltung, sollte das Fach presenter sein, um die Ausbreitung der willkürlichen (pseudo) Architektur einzudämmen. Im Raum ausserhalb der Städte kann schon morgen eine andere Bauart entstehen, als Anregung jüngerer Generation, der pop-art nahe liegt. Auch fleksieblere Architektur der »modernen Nomaden« mit Wohnorten, ist nicht ausgeschlossen. Und überhaupt versprechen sie eine heterogene Architektur, geignet für jeden Moment der Verwendung. Uns interessiert immer noch die Sanierung der Architekturlandschaft mit eigenem Identitätsangebot.