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ms Jasna Kralj Pavlovec, Ljubljana

GENESIS DES SLOWENISCHEN URBANISMUS AN DER SLOWENISCHEN KÜSTE

Genesis des slowenischen Nachkriegsurbanismus an der Küste basiert auf Harmonie des Menschens mit der Natur und der Architektur, bzw. ihren urbanistischen Zusammenhängen. Die urbanistischen Pläne zwischen 1954 und 1985, von regionalen bis makro und mikro-urbanistischen, gehen aus natürlicher Gegebenheit des bearbeitenden Raumes aus. Das absolute Kennen des Raumes basierte auf umfangreichen Vergleichanalysen. Berüchsichtigt war also der Raum mit allen seinen Merkmalen, die regionale Identität des Raumes und die Wohnart der Menschen in diesem Raum. Wie P. Geddes (1915) sagte und E. Mihevc konkretisiert, war der Prozess der Stadtgestaltung bzw. der Landschaftgestaltung nur ausschliesslich auf den Grundlagen dieser Analysen, die das Basiswissen über den Raum darstellten, möglich. Als die Eigenschaften des Raumes und ihre Identität erkannt und berücksichtigt wurden, hat sich das Planen und Gestalten diesen Raumes in eine konstruktive Bindung zwischen der Vergangenheit und der Zukunft verändert. Das Landschaftsbild der slowenischen Küste ist daher ein Resultat dieser im Grunde genommen einfacher Disziplin, die die Gliederung und Senkung der Baumassen in den mediteranischen Park, Gebrauch der autochtonen Materialien, einheitliche Dachdeckung, konsequenten Gebrauch des Sonnenschutzes mit Fensterladen, Erhalten der Terassengebiete und geschlossenen Grundflächen und nicht zuletzt das Abstimmen der traditionellen Raumwerte mit neuen Entwicklungsperspektiven, beinhaltet.
Auf dem Beispiel, humanistischer Phylosophie der Gestaltung, des visioneren Planens und der Raumkunst des Urbanismus slowenischer Küstenregion, die auch die Identität des Staates gekennzeichnet haben, wird die Autorin mit Hilfe urbanistischer Pläne von Edo Mihevc versuchen die regionale Identität zu interpretieren.