logo8.gif - 454 BytesAA Conference logo
foto ms Neda Kovacic, Kranjska Gora

DAS GEMEINDENETZ - VERBUNDENHEIT IN DEN ALPEN - PLANNUNG DER DAUERENTWICKULNG AUF LOKALEBENE

Die Alpen als Probestein des neuen Europa der Regionen
Das Alpenland ist der Träger einer großen Umwelt-, Wirtschafts- und Kulturbedeutung und kennzeichnet mit seiner Natur- und Kulturerbe die soziale und kulturelle Entwicklung der Bevölkerung. Für die Dauererhaltung des Alpenlandvermögens sind seine Bewohner verantwortlich. Es geht um eine dauerhafte Entwicklungsplannung, um Verbundenheit und Gesamtverantwortung Europas.
Die Verbesserung Wirtschaftsverhältnisse hat vor allem auf Kosten unterschätzter Energie und mißbrauchter natürlichen Hilfsquellen die brüchigen Mechanismen naturidentischer Lebensweise aus dem Gleichgewicht gebracht. Um leichter zu überleben, wurden viele Berghöfe verlassen, und die Bergwelt wurde interessant für neuzeitige Nomaden - Touristen. Alle diese Einflüsse und Grundveränderungen haben das Berglandschaftsbild beeinflußt. Unter Alpenbogen versteht man 1200 km lange und 300 km breite Region europäischen Alpenraumes. Das Gemeindenetz - Verbundenheit in den Alpen
Das Projekt Das Gemeindenetz - Verbundenheit in den Alpen velief 1997 als Pilotprojekt im Schutz CIPRE International. Bei der Gründung beteiligten sich am Projekt 27 europäische Alpengemeinden, heutzutage sind es schon 33, aus Slowenien Gemeinde Kranjska Gora und Gemeinde Bovec. Der Ausgangspunkt ist die Einführung Umweltschutzmaßstäbe in die Dauerplannung der Gemeindeentwicklungen. Die Alpengemeindevereinigung hat ihr Sitz in Bad Reichenhall in Deutschland, für die Fachunterstützung bei Programmfortsetzung ist Alpenforschungsinstitut aus Garmisch Partenkichen verantwortlich. Das Hauptziel Alpengemeindevereinigung ist es, die Gemeindeautonomie in der Umweltvewaltung zu erhalten, ihre Entwicklungsziele selbst festzulegen und Prioritäten zu setzen und gleichzeitig Fachinstitutionen auszuwählen, die helfen, Projekte bis zur Durchführung zu bringen. Die Grundlage bei der Bestimmung der Entwicklungsstrategie ist die Kulturlandschaft mit ihren Kapazitäten. Wirtschaft, in den Alpen vor allem Fremdenverkehrindustrie, bewirkt die Umwelt sowohl positiv als auch negativ.