dr. Elena Opolovnikova, Moscow, Russia
DIE RUSSISCHE HOLZARCHITEKTUR: NACHDENKEN ÜBER DIE FORM
Die Merkmale der russischen Holzkirchen. Das Wiederspiegeln vom christlichen und heidnischen Glauben in den Architekturformen; Ihr Symbolismus. Das Eindringen in das Mark der göttlichen Weltallharmonie, Kombination des Glaubens und des Verstandes, der physischen und spirituellen Grundlagen in den Architekturabbildern. Das Prinzip beim Kirchenbauen ist: "wie die Schonheit und die Masstäbe diktieren".
Die Kirche als räumliches und spirituelles Gefühl für die Lebensorientierung. Das Bauen vom Höchstem, Heiligen, bis zu Niedrigen und Details. Das Verstehen jeden Details und Merkmalles. Das Abbild als Wiederspiegelung des Prototyps des ganzen Jerusalems. Die Kirche als Wunsch des menschlichen Wesens, "mit der Wahrheit als das Gewisse etwas". Das Verwenden vom Holz; nicht nur als Baumaterial, sondern auch als Gegenstand der Kunst.
Die wichtigsten Markzeichen in der Geschichte der russischen Kirche. Das almähliche Wechseln der göttlichen Gnade in den Architekturabbildern mit den äusserlichen weltlichen Formen. Die Fariseische " glänzende Erneuerung" der alten Holzkirchen aus dem 19. Jh. Die Standardisierung der architekturabbildern. Das Ersetzen des Begriffs "schönes" material mit dem Begriff "teueres" Material. Das innerliche und äusserliche Bemmerken der alten kirchlichen Holzgerüste als Analogie der marksistisch-leninistischen "Überdeckung" des Bewußtseins der russischen Bevölkerung. Die Verarmung des Glaubens und des Verstandes; das Degradieren der Holzarchitektur.