ms. Elena Simeonov, Ljubljana SI
BILDUNG ALS FORM DER ERHALTUNG BESONDERER KENNTNISSE, FERTIGKEITEN, FÄHIGKEITEN ...
ALLER IM BAUWESEN BETEILIGTEN, DIE SCHAFFEN, ERHALTEN, DIE VOLKSTÜMLICHE BAUKUNST VERÄNDERN - Erfahrungen der berufsorientierten Abteilung der Mittelschule für Bauwesen und Wirtschaft (MfBW) in Ljubljana
Auf Anregung des Restaurationszentrums und der Anstalt für Schulwesen und Sport der Republik Slowenien wurde im Jahre 1994 an der MfBW mit den Vorbereitungen für die Durchführung des Programms RESTAURIERUNGSARBEITEN IM BAUWESEN begonnen - eine Spezialisierung nach abgeschlossener Mittelschulausbildung der Berufe Maurer, Zimmerer, Steinmetz und Bautechniker - Restaurator. Es wurden Lehrpläne erstellt und mit der Ausbildung von Lehrern für fachlich theoretischen und praktischen Unterricht begonnen. Organisiert wurden Fachausflüge in Slowenien und im Ausland, es wurden Vorlesungen von Fachleuten gehalten und Seminare für Lehrer der MfBW in Ljubljana und Lehrer anderer slowenischer Mittelschulen für Bauwesen.
Die neuen Erkenntnisse wurden den Schülern kontinuierlich bei der Arbeit im Leistungsfach für Abschlußjahrgänge eingebracht, bei Projektarbeiten, sowie Seminar- und Forschungsarbeiten. Die Absicht ist den Schülern die Problematik der Beurteilung und Erhaltung des Bauerbgutes nahe zu legen, um sie auch nach Erlangen eines Berufes an der Schule in Ljubljana für eine weitere Ausbildung auf diesem Gebiet zu begeistern.
An dieser Konferenz sollen einige wenige Projektarbeiten über die volkstümliche Baukunst für den Zimmererberuf vorgestellt werden. Das Projekt besteht aus Plakaten und Modellen, mit denen die Lehrer und