Das Schulnetz auf slowenisch ethnischem Gebiet
Zusammenfassung
Nach anfänglicher Begriffsbestimmung
wird in der vorliegenden Abhandlung die Entwicklung der Grundschulen seit 1780
auf dem damaligen slowenisch ethnischem Gebiet vorgestellt, es folgt die
Darstellung der Situation hundert Jahre später und anschließend die Angaben für
das Jahr 1914 für die damaligen Länder. Vergleichende Angaben für das Schuljahr
1931/32 und 39/40 enthalten die Anzahl der Schulen, Klassen, Schüler und Lehrer
– nach Geschlecht und Klassenanzahl pro Schule, Lehreranzahl pro Schule und Schüleranzahl pro Klasse und pro
Lehrer. Dargelegt werden auch die geographische Dichte der Schulen und Lehrer
pro 10.000 Einwohner. Im oben erwähnten Zeitraum wird ein geringerer Zuwachs
sämtlicher Werte festgestellt. Während der Okkupationsjahre gibt es für das
Jahr 1943 bekannte Angaben über Schulen und Schüler auf dem befreiten Gebiet.
Gezeigt wird der Vergleich zwischen den Schuljahren 1952/53 und 1995/96 mit
Angaben über die kombinierten und unkombinierten Klassen und deren
Schüleranzahl.
Bei Sonderschulen besteht der Vergleich lediglich für den Zeitraum zwischen den Schuljahren 1952/53 und 1995/96, wobei die Angaben einen erheblichen Zuwachs sämtlicher verglichener Werte aufweisen.
Im Musikschulwesen hat sich die Schüler-, Lehrer- und
Schulanzahl in den Jahren von 1960/61 bis 1995/96 vergrößert.
Nach kurzer geschichtlicher Entwicklung des mittleren
Schulwesens seit 1553 werden die Schuljahre 1939/40, 1960/61 und 1995/96
eingehender behandelt.
Im Hinblick auf auf den 80. Jahrestag der Ljubljanaer
Universität im Jahre 1999 wird auch das höhere Schulwesen etwas näher
vorgestellt.