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mr Igor Seljak, Ljubljana

DAS TRADITIONELLE BELEGEN DER FASADEN MIT DEN SCHINDELN AUF DEN MODERNEN OBJEKTEN IN VORARLBERG

Holzerne Schindel sind im Alpenraum eine sehr bekannte und traditionelle dachbedeckung. Seit Jahrhunderten hat man damit die Bauten bedeckt. In den Regionen, wo das die klimatischen Bedingungen zugelassen haben, hat man sie aber auch bei der Bedeckung von Fassaden verwendet. Gespaltene Schindel als Dachbedeckung hat ihre Qualitäten, die auch heute noch eine atraktive, vor allem aber eine dauerhafte Lösung beim Ausbau des Baumanteles darstellen. Richtig gelegte Schindel kann eine Lebensdauer von über 50 Jahren haben, was wiel mehr, als bei jeder anderen Dachbedeckung der Fall ist. Obgleich sich die Verwendung von Schindel sehr vermindert hat, wird sie in der letzten Zeit immer mehr als ein Element der modernen Wohnungsarchitektur verwendet. In meinem Beitrag stelle ich eine erfolgreiche Verwendung dieses Elementes bei den Wohnungsobjekten in Vorarlberg in Österreich dar. Hier hat man schon traditionell die Schindel als ein Element des Fassadenmantels verwendet. In den Orten Nüziders, Wolfurt und Dornbirn haben die Architekten Baumschlager und Eberle mit der Verwendung von Schindeln bei der Fassadenbedeckung auf den Wohnungsobjekten, die ein Flaches Dach haben, die Formierung des Grundrisses der modernen Kubuskomposition und das traditionelle Material des Fassadenmmantels-gespaltene Schindel, erfolgreich vereinigt. Die Lösung stellt eine interessante Art der Integration moderner Architektur in den traditionellen Alpenraum.